VERWALLRUNDE
Die Verwallrunde zählt mit ca. 95 Kilometern zu den längsten Routen im Mountainbikers-Paradise. Sie ist aber auch ein Klassiker und repräsentiert die ideale Mountainbike-Runde. Von Pians über den Strengenerberg führt die Tour in abwechslungsreicher Manier bis nach Flirsch zum Beginn des Stanzertalradweges. Mit der Routenwahl über den Strengenerberg wollen wir die Bundesstraße umfahren, auch wenn angesichts der Länge der Tour damit einige Höhenmeter zusätzlich auf uns zukommen. Ab Sankt Anton mündet die Tour in die Transalpstreckenführung ein und führt uns durchs Verwall hinauf zur Heilbronner Hütte, dem Dach der Tour. Der Anstieg durch das Verwall führt in meist angenehmer Steigung bis zum Beginn des Verwalltrails und ist gut zu meistern. Am Verwalltrail selbst gibt es dann eine unwiderrufliche Schiebe- bzw. Tragestrecke, welche aber angesichts der Länge der Tour nicht ins Gewicht fällt. Vom Verwall wechseln wir mit herrlichem Ausblick auf das Obere Montafon über den Kops Stausee hinüber ins Paznaun. Dabei passieren wir die europäische Wasserscheide von Rhein und Donau. Von nun an geht es auf dem gut ausgebauten und sehr abwechslungsreichen Talradweg hinaus bis nach Kappl. Wer aber glaubt die Tour damit bereits gemeistert zu haben, der irrt sich. Denn im weiteren Verlauf des Paznaun wir der Talweg häufig zum Trail und damit fahrtechnisch noch einmal anspruchsvoll, aber auch noch einmal sehr abwechslungsreich. Obwohl es durch's Tal hinaus geht und wir absolut an Höhe verlieren, summieren sich die vielen kleinen Anstiege nochmals, sodass sich nach ca. 9 Stunden Fahrzeit am Ziel in Pians insgesamt 2.100 Höhenmeter Gesamtanstieg zu Buche schlagen. Sehenswertes: Alte Römerspuren im Lerch, Stausee Kops, Europäische Wasserscheide Rhein-Donau, Alpinarium Galtür, Kirche Mathon, Schloss Wiesberg, Trisannabücke der Arlbergbahn
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